Im Allgäu muss man natürlich auch zur Breitachklamm, einer der beeindruckendsten Naturattraktionen im Allgäu.
Ankunft und Startpunkt
Wir erreichten den gut ausgeschilderten Parkplatz direkt vor Ort, der ausreichend Platz bot, allerdings auch mit 2 Euro pro Fahrzeug zu Buche schlägt. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir den Eingang zur Klamm, wo uns der Eintrittspreis von etwa 7 Euro pro Person erwartet.
Die Wanderung durch die Breitachklamm
Kaum durch das Drehkreuz getreten, tauchten wir in die kühle und mystische Atmosphäre der Klamm ein. Die Wege waren teilweise sehr eng, und da es keinen Einbahnstraßenverkehr gibt, mussten wir uns oft an den Rand drängen, um entgegenkommende Wanderer vorbeizulassen. Diese Enge konnte zwar stellenweise herausfordernd und wirklich manchmal nervig sein, doch der Anblick der steilen Felswände, aus denen das Wasser toste, entschädigte uns definitiv.
Das Rauschen des Wassers, das sich seinen Weg durch die Schlucht bahnte, begleitete uns auf jedem Schritt. Obwohl es in der Klamm deutlich kühler war als draußen, verlieh dies der Umgebung eine angenehme Frische, die die Wanderung sehr angenehm machte – es war ja nun auch Hochsommer.
Der Weg zurück über den Waldweg
Nachdem wir die beeindruckende Schlucht durchquert hatten und uns bis zur höchsten Stelle vorgearbeitet hatten, führte der Rückweg über einen idyllischen Waldweg. Hier konnten wir die Natur in ihrer ruhigeren, aber nicht minder schönen Form genießen. Der Weg führte uns teilweise recht steil bergab bis zum Parkplatz
Unser Fazit
- Beeindruckendes Naturschauspiel mit spektakulären Felsformationen und tosenden Wasserfällen
- Herausfordernde, enge Wege, die Rücksichtnahme gegenüber anderen Wanderern erfordern
- Kühle Temperaturen, die besonders an heißen Tagen angenehm sind
- Sehr touristisch geprägt, besonders an Wochenenden kann es voll werden