Dubai mit Kindern

In diesen Herbstferien (2022) hat es uns nach Dubai verschlagen – damit ging ein großer Wunsch nicht nur der Kinder in Erfüllung! Wir waren das letzte Mal in Dubai als die Kinder noch nicht geboren waren und nun sehr gespannt, was wir in so einem Dubai-Urlaub mit Kindern erleben werden.

Anreise Flughafen

Um zum Flughafen zu gelangen, haben wir mittlerweile eine gute Möglichkeit gefunden, mit unserem eigenen Auto anzureisen und es dort beim Abflug direkt zum Parken abzugeben. Das funktioniert mit PlanetPark Terminal total reibungslos und ist für uns eine echte preisliche Alternative zu Großraumtaxi oder selbstständigem Parken am Flughafen. Mit 5 Personen und jeder Menge Koffer und Trolleys benötigen wir entweder ein Großraumtaxi, was pro Fahrt bei mind. 70 Euro liegt oder müssten selbst am Flughafen parken und dann mit den Koffern und Kindern teilweise weite Strecken bis zum Check-in zurücklegen. So buchen wir im Vorfeld, 10 Tage Parken kostet uns hier ungefähr 100 Euro, 30 Minuten vor Ankunft rufen wir dort an, so dass jemand direkt unser Auto entgegennimmt und wir gemütlich zum Check-in können.

Flug Emirates

Diesmal haben wir uns für einen Flug mit Emirates entschieden und sind in einer nagelneuen 777 geflogen. Die Flugzeiten waren genial, da wir Freitags nachmittags nach der Schule abfliegen konnten und damit auch zu einer einigermaßen guten Zeit am Abend in Dubai ankommen konnten ohne quengelige, müde Kinder. Ein Vorabend-Check-in wurde zwar nicht angeboten, aber wir konnten 2 Tage vorher online einchecken, Passdaten hochladen etc. Und mussten am Flughafen nur noch unser Gepäck abgeben. Emirates fliegt in Frankfurt von Terminal 2 und das war sehr entspannt. Es war leer, ging alles sehr schnell und wir konnten direkt zum Gate. Das Einsteigen war sehr problemlos, Familien mit Kindern durften jederzeit einsteigen, Platz war für alle Trolleys, kein Gedrängel etc. Die Kinder haben dann sehr bald eine kleine Tasche oder einen Rucksack von Emirates bekommen mit Socken, Stiften, Heftchen etc.. Das war allerdings nur halb so interessant wie die Tatsache, dass in jedem Vordersitz ein Bildschirm war mit gefühlt 100 Filmen auf deutsch (alles, was man sich so vorstellen konnte), unzähligen Spielen und sogar der Option mit Sitznachbarn Spiele zu spielen.
Kurz nach dem Abflug gab es bereits für die Kinder ein Mittagessen, das all unseren drei sehr gut geschmeckt hat und das heißt was, sie sind recht wählerisch beim Essen.
Auch unser Essen war deutlich besser als wir es sonst von den Fluggesellschaften gewöhnt sind. Die Getränke haben uns überrascht, Wein, Bier, Gin und das nicht nur ein Glas sondern wir haben direkt jeder 2 Gläser Wein bekommen. Alle waren sehr zuvorkommend. Das Economy Essen konnte locker mit dem Business Essen anderer Urlaubs-Airlines mithalten (z.B. gab es normales Besteck, kein Plastik).
Der Rückflug war ähnlich, alles ging sehr schnell am Flughafen, 2 Tage vorher Check-in online, dann wieder nur Gepäckabgabe, Passkontrolle, Sicherheitskontrolle, Boarding, alles reibungslos und zügig. Auch diese Zeit war super, 15:20 Abflug, so dass wir noch gemütlich ausschlafen und frühstücken konnten und auch nicht allzu spät nach Hause kamen. Diesmal gab es im Flugzeug ein kostenloses Foto zum Andenken, das fanden die Kinder super!
Insgesamt waren wir sowohl mit dem Hin- als auch dem Rückflug super zufrieden und würden jederzeit Emirates anderen Airlines vorziehen.

Mietwagen Sunny Cars / Hertz und das Autofahren in Dubai

Wir haben schon von zu Hause einen großen Mietwagen über SunnyCars / Hertz gebucht , wir mussten ja auch alle Koffer unterbekommen. Preislich lagen wir bei ca. 45 Euro pro Tag inkl. Versicherung, Kilometer, Vollkasko etc. Nach der Ankunft war es nicht schwer, die Automietstation zu finden, es war nur sehr heiß, als wir vom Flughafengebäude ins Parkhaus gewechselt sind. Dort sind selbst um Mitternacht alle Stationen besetzt. Wir haben unser Auto in Empfang genommen, ein großer, weißer Toyota SUV und es hat alles reingepasst. Das war alles top! Für unsere Kinder gibt es in Dubai keine Kindersitzpflicht, so dass wir dann losgefahren sind zu unserem Appartement. Das Fahren in Dubai ist mit Handy-Navi und den vielen großen Straßen allerdings eine echte Herausforderung. Und das Google-Maps-Navi hat uns häufig mehr verwirrt als geholfen. Die Straßen sind teilweise 8-spurig und man kann sowohl rechts als auch links überholen, dazu kommen noch kleiner Lieferkistenfahrer (von uns Kamikaze-Kisten genannt), die immer plötzlich irgendwo auftauchten und rumgeflitzt sind. Das Autofahren war nie wirklich entspannt.
Insgesamt sollte man vermeiden, zu den Rush hours zu fahren, das ist in der Regel so ab 16/17 Uhr, da ist es extrem voll und man braucht sehr schnell mindestens die doppelte Zeit.

Sarai-Appartments

Wir haben für unseren Urlaub ein Appartement auf der Palme gesucht, nahe dem Atlantis Wasserpark Aquaventure, mit Pool und direkter Strandlage und dazu natürlich noch bezahlbar. Das ist in Dubai gar nicht so einfach. Bei booking.com haben wir dann die Sarai-Appartments gefunden und haben diese über booking.com beim Anbieter Simply Comfort gebucht. Das war die günstigste Alternative mit kostenlosem Tiefgaragenplatz, WLAN, Pool, Strand etc. Für 2700 Euro für 10 Tage. Wir kamen mitten in der Nacht an und auch hier konnten wir rund um die Uhr einchecken. All unsere Fragen im Vorfeld wurden immer sofort über eine Chatfunktion beantwortet, das war ein toller Service. Als wir Einchecken wollten, haben wir bemerkt, dass sich ein Fehler in der Personenzahl eingeschlichen hatte, booking.com hatte aus 2 Erwachsenen und 3 Kindern 3 Erwachsene gemacht. Das war aber überhaupt kein Problem, sagte man uns an der Rezeption, das Appartement sei groß genug, hier könnten alle schlafen und sie würden uns noch extra Hand- und Badetücher bringen, die auch direkt am nächsten Morgen da waren. Wir hatten damit sogar auch Badetücher für den Strand und in die Wasserparks.
Unser Appartement war riesengroß: ein Wohn- und Esszimmer, eine Küche, ein Schlafzimmer, 1 Bad, 1 separates WC und ein Haushaltsraum – das ganze betitelt als 1-Raum-Appartement. Die Küche war voll ausgestattet mit großem Kühlschrank, Gefrierfach, Toaster, Mikrowelle, Herd und Backofen, Wasserkocher und Kaffeemaschine und natürlich auch einer Spülmaschine. Im Bad war eine Badewanne und eine Dusche, WC und Bidet. Im Wohnzimmer befand sich eine große Ausziehcouch mit Schlaffunktion für 2 Personen, der Fernseher und ein großer Esstisch mit 6 Stühlen. Im Schlafzimmer waren 2 große Betten (ca. 2×2 m) und ein großer Kleiderschrank. Dann gab es einen kleinen Zwischengang mit Hauswirtschaftsraum, in dem noch eine Waschmaschine mit integriertem Trockner war, Staubsauger, Besen, Wischmopp, Bügeleisen und Bügelbrett. Die Waschmaschine war bei uns mehrmals in Betrieb und funktionierte einwandfrei. Dann hatten wir vom Wohnzimmer und Schlafzimmer je einen Zugang zum Balkon.
Spülmaschinentabs, Waschmittel, Kaffee etc. waren erst mal vorhanden.
Auf jedem Stockwerk befindet sich ein Müllraum, in dem man die Mülltüten durch einen Abwurfschacht in den Keller entsorgen kann.
Das Appartement ist super gelegen, der Pool war klasse, der Blick auf zwei Meerseiten ein Traum und man ist sehr schnell bei allen Attraktionen auf und an der Palme, bis zum Burj Al Arab, Burj Khalifa und Dubai Mall sind es je nach Uhrzeit ca. 30 Minuten Fahrt
Im Gebäudekomplex ist ein kleiner Supermarkt, aber es war alles vorhanden. Die Preise waren ähnlich wie in den externen Supermärkten und wir haben hier Butter, Toastbrot, Orangensaft, Marmelade und Obst fürs Frühstück bekommen.

Atlantis Aquaventure

Es war uns klar, dass uns unser Weg in den Atlantis Wasserpark führen wird und das nicht nur einmal. Unsere Kinder sind solche Wasserratten, die haben sich tierisch gefreut. Allerdings ist der Eintritt nicht ganz günstig mit etwa 350 Euro für uns 5 pro Tag, nur Eintritt. Locker-Preise (Schließschränke) kommen dann noch mal mit 10 Euro aufwärts dazu und natürlich Essen und Getränke. Man muss bedenken, dass es nicht erlaubt ist, Essen und Getränke mit in die Wasserwelt zu nehmen. Am Eingang werden die Taschen kontrolliert, zwar nur oberflächlich, aber ein Futterpaket würde sicher auffallen.
Wir wollten mindestens zweimal in den Wasserpark und durch langes Suchen und einen glücklichen Zufall bin ich fündig geworden und habe die Möglichkeit für ein 7 Tagesticket gefunden. Das bedeutet Zugang zum Wassertag für 7 Tage in Folge und das für umgerechnet ca. 600 Euro! Das war der Hammer. Das haben wir von zu Hause direkt über die Homepage gebucht und den Voucher erhalten. Das 7-Day-Ticket zu finden, ist nicht ganz einfach: man muss zunächst auf Ticket buchen und dann den ersten Tag auswählen. IM nächsten Schritt, bei Ticket auswählen, findet man den 7-Day-Pass.
Wir sind dann von unserem Appartement zum Atlantis Aquaventure gefahren. Es gibt dort einen Parkplatz, der ist nicht direkt am Wasserpark, aber kostenfrei und es fahren ständig Shuttelbusse zum Wasserpark.Wir haben nie länger als 5 Minuten auf einen Bus und die Abfahrt gewartet.
Am Eingang des Wasserparks haben wir unseren Voucher vorgezeigt und die Eintrittsarmbänder erhalten. Die hatten ein Code, der gescannt wurde für allgemeine Fotos, die man dann im Nachgang abrufen konnte, falls man die Fotos kaufen wollte. Das haben wir nicht gemacht, war uns zu teuer. Man bekommt dann die 7 Tagestickets, die man jeden Tag am VIP Schalter vorweisen muss und so sein Eintrittsbändchen erhält.
Am Eingang kann man Wassersocken kostenlos erwerben, die gibt es ab Größe 28 und schützen vor dem heißen Boden. Das haben wir aber auch erst bei unserem 2. Besuch verstanden. Ohne Socken oder Badeschuhe war der Boden wirklich sehr heiß.
Der Wasserpark besteht aus dem ersten (alten) Teil und dem neueren Teil, der etwas weiter hinten ist. Die Wege hier sind schon sehr weit, teilweise fahren kleine Golfwägen herum. Im neuen Teil haben wir immer gute Plätze zum Liegen bekommen, auch wenn wir erst später in den Wasserpark sind. Am Strand war immer was frei.
Insgesamt hat der Wasserpark alle begeistert – alle Attraktionen kann man sich am Besten auf der Seite des Wasserparks anschauen. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Rutschen erst ab 120 cm erlaubt sind und es wird am Eingang jeder Rutsche gemessen und zwar sehr genau: ohne Schuhe, Haare platt gedrückt etc. Und sobald die Kinder die 120 cm nicht erreichen, durften sie nicht rutschen. Sehr zum Leidwesen unserer Tochter, die knapp unter 120 cm war – ihr Zwillingsbruder hat die 120 cm gerade überschritten. Das sollte man unbedingt beachten. Obwohl wir vorher angerufen hatten und andere Erfahrungsberichte gelesen hatte, wenn ein Kind 119,99 cm groß ist, durfte es nicht rutschen.
Anstehzeiten waren je nach Tageszeit um die 30-45 Minuten, teilweise hatte man Glück und war schon nach 15 Minuten dran. Etwas geärgert hat uns die die FastPass-Menge an Menschen. Man konnte durch einen erheblichen Aufpreis einen FastPass buchen, das bedeutet, dass man an der Schlange vorbeikonnte und direkt rutschen konnte, was bedeutet, dass die „normale“ Schlange warten musste. Und das war teilweise wirklich übertrieben, denn immer wenn jemand Neues mit FastPass kam, kam er dran und es konnte so passieren, dass man eigentlich als nächster dran war und trotzdem noch 15 Minuten warten musste, bevor man endlich dran war.
Für alle Attraktionen gab es immer genug Reifen, es waren unendlich viele LifeGuards vorhanden.
Essen und Trinken wurde überall angeboten, preislich typische Dubai-Preise: ein Burger mit Pommes und einem Getränk lag bei 50 AED aufwärts, eine Pizza bei 60 AED (mit Getränk).
Duschen und Umkleiden sind am Ausgang vorhanden.
Die Sonne geht in Dubai früh unter, so dass der Wasserpark um 18 Uhr geschlossen hat und dann ging es mit dem Shuttle zurück zum Parkplatz. Auch hier hatten wir keine Wartezeiten.

Lost Chambers

Nach dem Aquaventure bietet sich ein Besuch in den Lost Chambers an, die ebenfalls im Atlantis-Komplex sind. Die Lost Chambers beherbergen ca. 20 Aquarien für Süß- und Salzwasserfische. Alles ist verwinkelt und geheimnisvoll angelegt. Das größte Becken umfasst ca. 11 Millionen Liter Wasser und ist zehn Meter tief. Hier haben wir im Vorfeld über GetYourGuide unsere Tickets gebucht.

Wild Wadi Wasserpark

Auch der Wild Wadi Wasserpark stand bei uns auf dem Programm. Er ist nahe dem Burj Al Arab und deutlich kleiner als das Atlantis Aquaventure. Hier gibt es direkt ein Parkhaus, das kostenfrei ist. Man kommt dann per Fuß direkt in den Wasserpark. Auch dieser Wasserpark ist hochpreisig und kostet regulär für uns 5 ca. 350 Euro. Montag ist dort Visa-Tag – wenn man die Tickets online kauft und einer Kreditkarte bezahlt, kostet der Eintritt nur 150 Euro (für uns alle), so dass wir erst Mal an einem Montag in dem Wasserpark waren. Hier wurden die Rucksäcke durch einen Scanner gefahren, denn auch hier ist Essen und Trinken verboten.
Unseren Kindern hat der Wasserpark sehr gut gefallen, insbesondere die Rutschen, die bergauf gehen. Im Vergleich zum Aquaventure gibt es hier einen gravierenden Unterschied: Hier liegt die Größenbeschränkung bei 110 cm und damit konnten unsere Kinder alle Rutschen problemlos rutschen. Die Preise für Locker, Essen und Getränke waren sehr ähnlich wie im Aquaventure. Im Wild Wadi gibt es ein Wellenbad, das haben unsere Kinder geliebt. Der Boden war nicht heiß, hier brauchte man keine AquaSocks.
Ansonsten gilt hier alles wie auch im Aquaventure, viele LifeGuards, tolle Rutschen, ausreichend Reifen, leider auch dieFastPass-Option.
Am Nachmittag haben wir uns dann für Pommes entschieden. Leider gab es irgendwelche Probleme und wir mussten insgesamt ca. 1.5 Stunden auf unsere Pommes warten. Das war natürlich sehr ärgerlich, da die Kinder hungrig waren und nicht warten, sondern dann lieber wieder rutschen wollten. Ich habe daraufhin am Abend dem Qualitätsmanagement eine höfliche Mail geschrieben und den Vorgang erklärt. Hier ist man sehr freundlich auf uns eingegangen und uns wurde ein Essensgutschein für 5 Hauptmahlzeiten inkl. Getränke angeboten, wenn wir das Wild Wadi noch einmal besuchen möchten und so waren wir noch mal am letzten Tag dort und wir müssen sagen, alles war perfekt, keine ungewöhnlich langen Wartezeiten mehr beim Essen etc. Wir haben es selten erlebt, dass wir so zuvorkommend behandelt wurden. Diese Tickets haben wir dann wieder über GetYourGuide gebucht.

Madinat Souk

Nach dem Wild Wadi bietet es sich an, in den Souk Madinat zu gehen, das ist direkt daneben mit einem separaten Parkhaus. Wir mussten zum Glück nichts für das Parkhaus bezahlen, da es einen Technikdefekt gab. Madinat wird am Abend besonders schön, da es beleuchtet ist und ein bisschen an Klein-Venedig in den Emiraten erinnert. Es ist voll von kleinen Souk-Läden, allerdings ähnelt es eher einem Edel-Souk, es ist hier definitiv etwas teurer als auf den richtigen Souks, dafür aber sehr schön angelegt und ein bisschen handeln kann man auch. Ansonsten gibt es hier jede Menge Restaurants, die alle auch sehr schön gelegen sind, an den kleinen Flüssen mit Beleuchtung, total gemütlich, aber das hat auch seinen Preis. Je nach Restaurant liegt man hier schon bei einem Hauptgericht bei 80 AED aufwärts.

Dubai Mall, Mall of Emirates und Nakheel Mall

Auch die verschiedenen Malls standen alle auf unserem Programm. Alle haben Parkhäuser, die kostenfrei sind.
Die Dubai Mall ist sicherlich die größte und wahnsinnig imposant. Man muss sich gIt merken, wo man die Mall betreten hat, um hier später wieder sein Auto zu finden. Aus unserer Sicht ist die Dubai Mall eher eine „Sehenswürdigkeit“ als dass wir hier wirklich shoppen gehen würden. Alles ist sehr hochpreisig, viele Juweliere und edle Geschäfte. Beeindruckend ist das riesengroße Aquarium mitten in der Mall, das man beim Vorbeigehen anschauen kann. Es gibt auch Tickets, um noch näher am Aquarium zu sein, das war uns das Geld jedoch nicht wert.
Direkt angegliedert an die Mall ein ein edler Souk mit kleinere Geschäften und vielen Restaurants. Außerdem gab es Henna-Malerei, für 2 Hennas für meine Tochter und mich haben wir 80 AED bezahlt. Sicher teurer als in den anderen Souks, aber die Atmosphäre war einfach toll und wir durften nach einer Woche zum kostenlosen Nachzeichnen wiederkommen. In dem Souk haben wir auch das aus unserer Sicht beste Baklava probiert und gekauft, das wir jemals gegessen haben. Und wir waren Abd el Wahab essen mit super Blick auf die Wasserspiele vor dem Burj Khalifa (siehe auch Burj Khalifa).
Die Mall of Emirates ist auch ein Besuch wert, unsere Kinder waren vor allem von der Skihalle begeistert. Auch die haben wir nur angeschaut, man kann aber auch vor Ort Skikleidung mieten und ein paar Abfahrten machen. Die Mall ist auch hochpreisig und edel, aber sicher ein Besuch wert.
Die Nakheel Mall ist die neuste Mall mitten auf der Palme. Hier fährt auch die Einschienenbahn hin. Ein Ticket für 5 Personen ist allerdings nicht ganz günstig. Hier kann man schon eher einkaufen gehen, sie ist immer noch groß (für deutsche Verhältnisse), aber im Vergleich zur Dubai Mall und Mall of Emirates ist sie deutlich überschaubarer. Hier gibt es einen Supermarkt Waitrose, da haben wir alltägliche Dinge wir Getränke oder Obst gekauft.

Wüstensafari (Red Desert)

Über GetYourGuide haben wir eine private Wüstensafari gebucht inkl. Kamelreiten und Sandboarding. Wir waren nicht ganz sicher, ob unsere Kinder das Driften in der Wüste wirklich tolerieren, daher haben wir eine private Tour gebucht, was bedeutet, dass wir ein Auto mit Fahrer nur für uns hatten. Das war nur unwesentlich teurer. Trotz dass unser Hotel ja etwas weiter ausserhalb auf der Palme lag, wurden wir für die Safari dort abgeholt. Wir haben die Tour ab 16 Uhr in den Sonnenuntergang gebucht. Unser Fahrer war Zahid und mit ihm ging es erst mal eine Stunde in die rote Wüste. Auf dem Weg haben wir schon Kamele gesehen und er hat uns viel über Land und Leute erzählt. In der Wüste angekommen, wurde das Auto parat gemacht, der Fahrer hat für uns noch Wasser besorgt, dann ging es zum ersten Stopp und dem Kamelreiten. Wir hatten 3 Kamele und haben eine kleine Tour durch die Wüste gedreht. Die Kinder hatten viel Spaß und waren erstaunt, wie wackelig so ein Kamel beim Aufstehen und Laufen ist. Unser Fahrer hat viele schöne Fotos von uns gemacht.
Dann ging das Sanddünenfahren los. Eines unserer Kinder durfte vorne sitzen und wir waren zu viert auf der Rückbank. Der Fahrer ist zum Glück gemäßigt gefahren, aber doch so, dass es ordentlich geschaukelt hat und die Kinder vor Freude gequietscht haben. Unserer Fahrer ist komplett auf unsere Wünsche eingegangen, das war echt toll!
Nächster Stopp war eine Sanddüne, von der wir in den Sonnenuntergang mit dem Sandboard fahren durften. Auch für die Kinder war das ein riesen Spaß. Ich hätte nicht gedacht, dass sie das schon so gut meistern können. Sie hatten so viel Spaß, 10 mal hoch und runter pro Kind ist sicher nicht übertrieben. In der Zwischenzeit hat unser Fahrer viele unglaubliche Fotos von uns gemacht. Man sollte nur wissen (für alle passionierten Snowboardfahrer), dass das Sandboard keine Bindung hat…
Dann gab es noch eine Sanddünenfahrt und dann ging es wieder nach Hause ins Hotel. Wir waren alle total erschlagen. Das war sicherlich einer der anstrengendsten Tage aber auch einer der beeindruckendsten. Die Kinder schwärmen immer noch davon und wir haben tolle Fotos für unsere Erinnerungen.

The Green Planet

In Dubai gibt es ein Gebäude, in dem ein künstlicher Regenwald erschaffen wurde mit vielen Vögeln und tropischen Tieren: The Green Planet. Das haben wir uns mit den Kindern mal angeschaut. Preislich nicht ganz günstig, ca. 150 Euro für uns 5. Direkt nebenan gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Wir haben im obersten Stockwerk angefangen. In der Mitte ist ein großer künstlicher Baum und es fliegen viele Vögel frei herum. Wir haben neben Aras auch Tukane gesehen, Papageien und andere exotische Vögel, alle zum Greifen nah und man kann sie toll beobachten, nur anfassen darf man sie nicht. Es gibt auch ein Fledermausraum, hier fliegen einem die Fledermäuse um den Kopf. Weiter unten gibt es dann Schlangen, Taranteln, Skorpione und auch Faultiere, Lemuren und Äffchen. Ein Faultier ist quasi direkt neben uns entlang geklettert und hat uns alle erfreut. Insgesamt ist es für Dubai-Verhältnisse nicht wahnsinnig groß, aber die Kinder waren so begeistert, dass sie im Shop unbedingt einen kleinen Kuscheltier-Vogel wollten, der dann aber auch wirklich jeden Tag überall dabei war und zum Lieblingsspielzeug im Urlaub mutierte.
Die Tickets haben wieder wir über GetYourGuide gebucht.

Burj Khalifa

Über die Seite des Burj Khalifa haben wir im Vorfeld online eine Fahrt nach oben in die Stockwerke 124 und 125 gebucht. Hierauf haben sich die Kinder sehr gefreut. Wir hatten unsere Fahrt für 13:30 gebucht, die Mall war leer und wir mussten auch für die Fahrt nach oben nicht anstehen. Wir waren sogar etwas früher und konnten direkt nach oben, das war gar kein Problem. Auf dem Weg zu den Aufzügen sieht man ein bisschen was über die Entstehung des Burj Khalifa und seinen Bau und dann geht es in etwa 60 Sekunden ab nach oben in Stockwerk 125. Mit Kaugummi konnten die Kinder den Druckunterschied gut ausgleichen. Oben angekommen hat man einen wirklich fantastischen Blick. Wie meistens ist es in Daubi etwas diesig, so dass man nicht ewig weit schauen kann. Ein Stockwerk tiefer kann man auf die Außenterrasse. Die Kinder wollten unbedingt ein Andenken und haben sich einen Bleistift mit kleinem goldenen Burj Khalifa ausgesucht (ca. 3 Euro) und wollten dann noch Postkarten an die Familie schreiben. Postkarten und Briefmarken gibt es oben im Shop und so haben wir dann in atemberaubender Höhe die Karten geschrieben und dort im 125. Stockwerk in den Briefkasten geworfen. Es sieht zwar so aus, als ob man nicht besonders viel erleben kann außer der Aussicht, irgendwie waren wir dann aber doch 2 Stunden hier beschäftigt.
Am Abend kann man draußen die Wasserspiele beobachten. Je nach Uhrzeit (vor allem so 18/19 Uhr) ist es schon sehr voll. Wir haben dann im Abd el Wahab gegessen, das können wir nu empfehlen, lecker und bezahlbar mit Blick auf den Burj Khalifa und die Wasserspiele. Es empfiehlt sich vorher zu reservieren. Hier haben wir zu fünft für umgerechnet 100 Euro gegessen und getrunken und mehrmals die Wasserspiele gesehen.

Souks (Souk Market, Spice Souk, Gold Souk)

Nach der Zeit auf dem Burj Khalifa sind wir mit dem Taxi zum Bur Dubai Souk Market in den älteren Teil von Dubai gefahren. Wir sind zu fünft in ein normales Taxi gestiegen, die Taxifahrer waren hier sehr entspannt. Wir haben für den Weg 35 AED bezahlt und haben uns daher den Stress in den engen Straßen und der Parkplatzsuche erspart und unser Auto parkte kostenfrei im Parkhaus der Dubai Mall. Man musste sich für ein Taxi von der Mall aus zwar in einer Schlange anstellen, das ging aber verhätlnismäßíg schnell (15 Minuten Wartezeit). Hier werden einem immer VIP-Taxifahrten ohne Schlange angeboten zu „best prices“ – diese lagen jedoch bei 120-140 AED für die gleiche Strecke.
Der Souk ist sehr traditionell, hier gibt es alles von Kleidung, Tüchern, Nahrungsmitteln, Gewürzen, Parfum etc. Und wenn man gut handelt zu vernünftigen Preisen. Etwa die Hälfte des initialen Gebots vom Händler hat sich bei uns bewährt. Hier gibt es viel Fingerfood für wenig Geld auf der Straße. Von dort haben wir mit einem motorisierten Holzboot den Fluss, den Creek, überquert. Auch wird schnell versucht, einem eine Rundfahrt anzubieten für ca. 60 AED (30 Minuten), wir wollten aber nur übersetzen und haben dafür dann 20 AED bezahlt. Wir waren alleine auf einem Boot und die Kinder fanden es super klasse.
Auf der anderen Seite angekommen, kommt man direkt beim Spice Souk an. Hier haben wir ehrlich gesagt im erstbesten Geschäft einiges an Gewürzen gekauft. Der Händler war sehr nett, hat auch deutsch gesprochen und hat die Kinder bezirzt. Ständig durften sie alles probieren, der Besuch dort war sehr kurzweilig. Er hat uns viel über die Gewürze erklärt und uns seine Visitenkarte mitgegeben, da er auch noch Deutschland liefert.
Mittlerweile fanden es die Kinder lustig, von jedem Händler angesprochen zu werden.
Es ging von hier aus weiter in den Gold Souk. Das hat die Kinder fasziniert, solche Mengen an Gold und es ging von Schaufenster zu Schaufenster. Nach so vielen Kilometern Fußmarsch und so vielen Eindrücken waren wir richtig KO. Wir haben auf der Straße ein Taxi angehalten, das uns wieder für 35 AED zurück in die Dubai Mall gebracht hat und dann ging es ab in unser Appartement.
Wenn man in die Souks fährt, sollte man bedenken, dass hier das Leben erst am Abend beginnt, da ist es sehr voll und auf den Straßen herrscht Stau pur. Wir waren am Nachmittag dort, das war super, so konnten wir es erst noch etwas leerer erleben. Allerdings sollte man auch bedenken, dass die Souks teilweise erst am Nachmittag öffnen, das findet man aber alles im Internet.

Burj Al Arab

Eigentlich wollten wir einen Abend mit den Kindern im Burj Al Arab essen gehen. Allerdings besteht hier zum einen ein Mindestverzehr für Erwachsene von 200 AED pro Person, zum anderen kann man mit Kindern nicht in jedes Restaurant und vermutlich sieht man vom Hotel nicht mehr als den Weg bis zum Restaurant. In Dubai haben wir erfahren, dass man mittlerweile auch eine geführte Tour durch den Burj Al Arab buchen kann. Es ist zwar nicht ganz günstig, aber wir haben dann vom Abendessen auf diese Tour gewechselt und haben die Tour für morgens direkt um 10 Uhr gebucht und das war der beste Zeitpunkt, den wir wählen konnten, denn mit uns war nur eine andere Familie (2 Erwachsene, 1 Jugendlicher) mit auf der Tour. Wir hatten quasi eine Privattour. Die Tour startet im benachbarten Jumeirah Beach Hotel. Dort gibt man sein Auto beim Eingang einfach im Sinne des Valet Parking ab (kostenfrei) und geht in ein Nachbargebäude, in dem man bei einem kleinen Willkommensdrink auf den Beginn der Tour wartet. Dann geht es mit einem kleinen Golfwagen vorbei am Wild Wadi Wasserpark zum Burj Al Arab zur ersten Fotostation und dann rein ins Hotel, wo man mit Rosenwasser und Handtüchern begrüsst wird. Es wird viel über das Hotel und seine Vision erzählt. Die Tour startet dann in der Lobby, weiter durch das Atrium, mit einem Panoramaaufzug ganz nach oben, wo sich die Königs-Suite befindet. Jeder Blick ist atemberaubend, alles voller Gold und prächtiger Farben. Von dort geht es weiter in einen Bereich, den sie Museum nennen, hier sind einige Dinge zum Hotel und der Geschichte gezeigt und man hat einen tollen Blick. Danach darf man sich die Königssuite anschauen. Hier haben die Könige und Scheichs residiert. Jetzt ist sie für die Tour freigegeben und wird nicht mehr vermietet. Stattdessen haben sie andere Suiten zur Vermietung. Die Suite war für die Kinder so beeindruckend, dass sie die Suite in unserem Appartement die nächsten Tage immer wieder mit Kissen und Stühlen nachgebaut haben und alles nachgespielt haben. In der Suite und dem Museum durfte man sich alleine bewegen und so viel Zeit verbringen, wie man wollte. Dann ging es wieder nach unten durch einen Shop und über eine Bar nach draußen, wo wir mit dem Golfwagen wieder zurückgebracht wurden. Da kam dann die nächste Tour an, die bereits aus mehr als 20 Personen bestand. Wir haben etwa 2 Stunden im Burj Al Arab verbracht. Zurück im Jumeirah Beach Hotel wurde uns unser Auto wieder gebracht und es ging wieder in den Wasserpark.

Marina, Marina Mall und Yacht-Tour

Die Marina ist eine schöne und lebendige Gegend am Fuße der Palme. Hier waren wir am ersten Abend ein bisschen spazieren und haben dort gegessen. Es gibt unheimlich viele Restaurants dort, einiges nicht ganz billig. Wir haben in einem kleinen italienischen Restaurant gegessen. Das Essen war gut, insbesondere war die Bedienung sehr freundlich und kinderlieb, so dass wir die Kinder am Ende noch ein Eis als Belohnung auf Kosten des Hauses bekamen, da sie gut aufgegessen hatten.
Hier gibt es auch eine schöne Mall, die recht überschaubar ist.
In der Mitte der Marina gibt es den Pier7, hier sind viele Restaurants und eine Bar und es ist gut besucht und wirkt wie der neue HotSpot für das jüngere Publikum. Wir waren allerdings nicht drin, da Bar und Kinder in Dubai nicht so kompatibel sind.
Über GetYourGuide haben wir eine Tour auf einer Yacht gebucht. Der Anbieter vor Ort war Exclusive Yachts. Dort musste man sich mit dem Voucher anmelden und in einer Halle warten. Das war schon recht massig, weil hier alle gewartet haben, egal welche Bootstour sie gebucht hatten. Immerhin gab es dort eine Ladestation für Handys, unsere Handys mussten an dem Tag viele Fotos machen und waren recht leer und natürlich hatten wir das Akkupak im Appartement liegen lassen. Wir mussten allerdings nicht lange warten und dann konnte wir auf unsere Yacht. Es war wirklich eine Traum-Yacht und wir haben uns direkt oben einen Platz gesichert an einem Tisch, es sollte ja auch ein Barbecue geben. Schuhe wurden ausgezogen, wer wollte durfte so Stoffschuhe anziehen, die über den Betreiber zur Verfügung gestellt wurden. Die Kinder bis 10 Jahre mussten Schwimmwesten tragen. Das war für die Kinder über die Zeit dann doch recht warm. Auf dem Schiff durfte man sich frei bewegen und konnte auch das komplette Schiff inkl. Bäder und Schlafzimmer besichtigen. Dann ging es los, raus aus der Marina, am Dubai AlAin vorbei in Richtung Burj Al Arab. Sobald wir den schützenden Bereich der Plame verlassen hatten, wurde es doch recht schaukelig, einigen Passagieren bekam das nicht ganz so gut. Und dann gab es das Barbecue. Gegrillte Würste, Burger, Lamm und Hähnchen mit Salaten und Burgerbrötchen, HotDogs, ein bisschen Fingerfood und Obst als Nachtisch. Getränke waren auch dabei. Unsere Tour ging 2 Stunden in den Sonnenuntergang und es war fantastastisch alles vom Wasser aus zu sehen und sich einfach treiben zu lassen. Die Kinder haben es auch sehr genossen, die 2 Stunden waren absolut ausreichend.

The Pointe

The Pointe ist ein eher neuer Bereich auf dem letzten Palmenblatt der Palme. Eine Art Uferpromenade auf dem Palmwedel entlang in Ost und West aufgeteilt mit Blick auf das Atlantis Hotel. Hier sind wir eher per Zufall gelandet. Es gibt ein großes Parkhaus, das Parken ist nicht ganz günstig (10 AED pro Stunde), dafür gut zu erreichen und man ist direkt mittendrin. An der Uferpromenade gibt es in erster Linie Restaurants und Cafés. Wir haben dort zwei Mal zu Abend gegessen und zwar im Ibn Hamido: Das war nicht überteuert im Vergleich zu vielen anderen Restaurants. Es gibt jede Menge Fisch und wir haben für 2 Fisch-Hauptgerichte, extraPommes für die Kinder, extra Reis mit Meeresfrüchten und Getränken etwa 200 AED bezahlt. Wir saßen draußen mit Blick aufs Atlantis und direkt vor unseren Augen war jede halbe Stunde ein Wasserspiel, zu dem die Kinder einfach vorlaufen konnten. Es war ohnehin nie voll dort. Allerdings muss man sagen, war die Luftfeuchtigkeit hier schon sehr hoch, so dass der Tisch ständig kondensiert war. Für uns waren das sehr entspannte Abende, denn die Kinder haben an der Uferpromenade gespielt (mit ihren Vögeln aus dem Green Planet), kamen zum Essen zu uns und haben sich zwischendurch an den Wasserspielen erfreut. Auf dem Rückweg gab es noch ein Eis, pro Kugel allerdings 15 AED.
Insgesamt ist es dort sehr leer, manche würden sagen "verlassen" – für uns war es genau richtig nach trubeligen Tagen.

Sonstiges

Draußen ist es sehr heiß, auch in der Nacht und zeitweise recht feucht. Sonnencreme brauchten wir tagsüber in den Wasserparks kaum, durch den Staub und Sand in der Luft kamen irgendwie nicht viele Strahlen durch, daher hatten wir auch nicht mit Sonnenbrand zu tun. Auch nachts war es noch sehr warm – in Malls oder in anderen Innenbereichen ist es häufig sehr stark klimatisiert und wir hatten immer eine Strickjacke dabei, damit sich niemand erkältet, wobei wir sie meistens drinnen gar nicht gebraucht haben, sondern eher froh über die Abkühlung waren (und eigentlich sind wir eher Frostbeulen).
Es empfiehlt sich, die absoluten Stoßzeiten zu meiden, sonst kann es gerade mit Kindern sehr stressig werden. Wir hatten es glücklicherweise eigentlich immer gut getroffen.
Über die App Parkopedia konnte man gut Parkplätze suchen, hier wird auch angegeben, in welcher Preiskategorie sich welche Parkplätze befinden, das hat uns teilweise sehr geholfen, zumindest am Anfang als wir uns noch nicht so gut auskannten.
Autofahren ist sehr anstrengend, 8 Spuren sind keine Seltenheit und dass plötzlich ohne Vorwarnung Spuren kurzfristig wegfallen, ist keine Seltenheit. Die Leute dort fahren teilweise sehr dicht auf und wir waren immer bestrebt, keinen Unfall zu bauen.
Über GetYourGuide haben wir viel gebucht, da konnten wir uns zu Hause schon einen Plan machen und alle Aktivitäten waren bis 24 Stunden vorher kostenfrei stornierter. So haben wir z.B. vor Ort unsere Yachtfahrt problemlos storniert und für einen anderen Tag neu gebucht. Ein Tag vorher wird einem immer der Voucher zur Verfügung gestellt, das geht am Besten über die App.
Internet ist kein großes Problem in Dubai, in den meisten Bereichen ist kostenfreies WLAN verfügbar, sogar in den Wasserparks. Im Appartement hatten wir ohnehin WLAN, alle Geräte konnten sich problemlos damit verbinden.
Auch wenn so ein Sightseeing-Urlaub sicher irgendwie anstrengend ist, hatten wir eine unvergessliche Zeit in Dubai. Die Kinder haben geweint als wir die Heimreise angetreten haben und wünschen sich schon jetzt, wieder mal nach Dubai zu kommen.

Ein Kommentar

  1. Liebe Fam.Körnchen
    Das war ja ein mega gelungener aktionhafter Urlaub.
    Ihr hab ja mega viel erlebt und kennengelernt. Aber auch insgesamt sehr kostenspielig für alles 🙂 🙂
    Uns freut es ,das es euch allen gut ging und das ihr vorallen gesund und munter wieder zuhause angekommen seit

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